Hans und Marion waren in Nordenham beim Vortrag über Galaxien.
Um Galaxien zu erforschen, gibt es zwei Ansätze: Man beobachtet ganz weit weg liegende Galaxien, so weit man heute zurückgehen kann. Nachteil: Man sieht keine Einzelheiten, sondern nur schemenhaftes – dafür die Anfänge von Galaxien!
Der zweite Ansatz ist, ganz nahe Galaxien zu beobachten: die Andromedagalaxie oder die eigene Milchstraße.
Galaxien können Kannibalen sein und andere Galaxien „fressen“. Sind diese zu nah, werden sie angezogen und schließlich zerrissen. Sind sie integriert, bleiben spiralförmige Sternarme über. Diese Theorie wurde durch Beobachtung gestärkt. Sie wurden bei der Milchstraße nachgewiesen.
Die Andromedagalaxie beginnt an ihrer Nachbargalaxie zu ziehen, dies ist bereits an der leichten Verformung zu erkennen.
Verschmelzen zwei Galaxien, verlieren sie ihre Struktur und bilden zum Schluss meist eine elliptische große Galaxie. Im Verschmelzungsprozess gibt es eine sehr starke Phase der Sternentstehung.
Die allerersten Galaxien waren kleine, elliptische Galaxien.
Der Vortrag endete mit einer künstlerischen Animation der Verschmelzung der Andromedagalaxie mit der Milchstraße – eine Theorie des Ablaufs! Sehr schön!