Die Bezeichnung „Blauer Mond“ hat nichts mit seiner Farbe zu tun, sondern kennzeichnet einen zweimaligen Vollmond pro Monat, was relativ selten vorkommt.
Das ist in diesem Januar der Fall. Am 2.1. und am 31.1. ist wieder Vollmond! Das gleiche erleben wir im März nochmal. Dafür gibt es im ganzen Februar keinen Vollmond (28Tage!)
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Erst vor wenigen Tagen wurde dieser Asteroid (künstlerische Darstellung) beim durchquerten unseres Planetensystems auf einer besonderen Bahn entdeckt. Der Himmelskörper wurde zu erst für einen Kometen gehalten. Nun scheint aber klar zu sein: es ist ein Asteroid aus den unendlichen Weiten des Himmels! Möglicherweise kommt er sogar aus einem anderen Sonnensystem. Die Bahn des Reisenden ist eine Hyperbel, d.h. wir sehen ihn niemals wieder.
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Es geht um einen besonderen Sonnenaufgang auf dem Mond, der etwa 10 Tage nach Neumond zu beobachten ist. Dann erreicht die Licht-Schatten-Grenze auf dem Mond, der sogenannte Terminator, die Regenbogenbucht (Sinus Iridum). Sie liegt am Rande des Mare Imbrium und wird halbkreisförmig von einer bis zu 6 Kilometer hohen Bergkette umschlossen. Das Henkel-Phänomen entsteht, wenn die Bergspitzen des Juragebirges auf der noch dunklen Seite des Mondes von den ersten Sonnenstrahlen getroffen werden. Sind die Montes Jura bereits von der Sonne beschienen, während die Bucht noch im Schatten liegt, sieht so aus, als würde ein leuchtender Bogen über dem dunklen Mondrand schweben. Nach rund drei Stunden erreichen die Sonnenstrahlen den Boden der Regenbogenbucht und der Eindruck des Henkels vergeht. Das Phänomen ist bereits mit einem Fernglas erkennbar, der Anblick im Teleskop ist einfach schön!
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Besichtigung des Gravitationswellen-Instituts GEO600 bei Hannover
5 Bremerhavener Sternfreunde und 4 weitere Gäste haben am Freitag den 13.10. das Geo 600 Institut besichtigt. Dr.Knispel erläuterte in einfachen, für uns Laien aber gut verständlichen Worten, das aktuelle Forschungsprogramm. Eine 30 jährige Geschichte der Astrophysik, um den von Albert Einstein schon 1916 vorhergesagten Gravitationswellen auf die Schliche zu kommen. Es hat geklappt! 4 x schon wurden die kosmischen Beben hier auf der Erde registriert. 3 Amerikaner haben erst letzte Woche dafür den Physik-Nobelpreis bekommen. Ohne die hervorragende Vorarbeit, das Sammeln von Erfahrung in dem GEO 600 Institut unter der Leitung von Herrn Karsten Danzmann und vielen anderen, wäre das nicht so schnell möglich gewesen.
Dieser Ausflug hat uns in Erstaunen versetzt! Hier wird der tausendste Teil eines Atomkerndurchmessers, der bei einer durch die Erde gehende Gravitationswelle den Atomkern zum „wackeln“ bringt, mit Laserlicht gemessen und ausgewertet.
Dieser Ausflug war ein toller Einblick in die aktuelle Erforschung der Gravitationswellen! Unser Dank geht an Dr. Knispel, der unsere vielen Fragen genauestens beantwortet hat.
Mit dieser speziellen Technik wurde ein neues Fenster geöffnet, um den Blick ins All für uns Menschen zu erweitern.
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Cirrusnebel im Sternbild „Schwan“
Foto: Manfred Manno
Die beiden Bremerhavener Sternfreunde Holger und Manfred waren beim diesjährigen Teleskoptreffen in Herzberg dabei. Trotz anfänglich nicht optimalen Wetterbedingungen gelang dann doch dieses klare und beeindruckende Bild vom Cirrusnebel!
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Unser Sternenfreund Ralf hat in Texel (Niederlande) diese wunderschöne Aufnahme gemacht. Sehr gut gelungen! Vielen Dank!
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